08021 / 1570
Glückaufstraße 7, 83666 Waakirchen
Kath. Kindertageseinrichtung St. MartinKath. KindertageseinrichtungSt. Martin

Herzlich Willkommen

Leitbild

In unserer Einrichtung nehmen wir jedes einzelne Kind als individuelle Persönlichkeit, das aktiv an seiner Entwicklung beteiligt ist, wahr. Wir sehen die Kinder als Forscher, die begierig darauf sind, zu entdecken und zu lernen. Es gilt, die Entwicklungsstufe jedes Kindes zu erkennen und an der Stelle, an der es sich befindet, abzuholen und zu fördern.

Wir begegnen Kindern als kompetente Menschen und ihre Persönlichkeit steht im Vordergrund. Dies ist unserem christlichen Glauben zugrunde gelegt, indem wir die menschliche Würde des einzelnen mit allen seinen Anlagen, Wünschen, Neigungen, Stärken und Schwächen achten. Mit einer positiven Einstellung zum Leben und einer angstfreien Atmosphäre wollen wir den Kindern Mut machen, ihre neue Umgebung zu entdecken, sich in ihr zurecht zu finden.

Im Kindergarten und in der Kinderkrippe orientieren wir uns an den Grundsätzen von Emmi Pickler. Die ungarische Kinderärztin erkannte, dass für eine positive Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit

Grundstein für diese verantwortungsvolle Aufgabe seitens des pädagogischen Personals ist, eine positive erzieherische Atmosphäre zu schaffen, damit sich das Kind wohl fühlt. Diese ist geprägt von Zuneigung, Geborgenheit, Vertrauen, Geduld, Humor und Heiterkeit.

Eine weitere Aufgabe sehen wir darin, zusammen mit allen Bezugspersonen des Kindes, eine Basis für sein weiteres Leben zu schaffen, indem wir es zur Gesellschaftsfähigkeit, zur Selbständigkeit, zu einem selbstbewussten und verantwortungsvollen Menschen erziehen.

Die Verbundenheit mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin ist für uns von großer Bedeutung.

Träger

Die katholische Kindertageseinrichtung St. Martin gehört zur Pfarrei Waakirchen, die zugleich die Trägerschaft hat:

Kath. Pfarramt St. Martin Waakirchen

Lindenschmitweg 1

83666 Waakirchen

Tel: 08021 / 246

Fax: 08021 / 9852

Diese wird vertreten durch den Pastoralreferenten Herrn Christoph Mädler

Grußwort des Trägers

Dieser Name ist nicht zufällig, weil der Kindergarten auf Kirchengrund steht, sondern er ist unser Programm. Kindertageseinrichtung, Kinder, Eltern und das Team sind ein Teil unserer Pfarrgemeinde. Hier sind uns die Gemeinsamkeiten wichtig. Es gibt in unserer Gemeinde die verschiedensten Einrichtungen und Initiativen…..

Wir versuchen, Nachfolger Jesu zu sein, in der Welt von heute. Das schreibt sich recht einfach, stellt uns aber immer wieder vor recht heilsame Herausforderungen. Jesus ist unser Vorbild und wir wollen seinen Umgang mit Menschen nachahmen, den Menschen Ansehen und Würde geben und ihnen das ermöglichen, was ihrem Leben dient.

Kirchlichkeit ist für uns nicht das Vermitteln von Glaubenssätzen, sondern das Mitteilen von Leben und Glauben. Dazu dienen: Texte, besondere Zeiten im Kirchenjahr, Geschichten, biblische Erzählungen, Vertrauensübungen und das Miteinander im Team und in der ganzen Kindertageseinrichtung. Wir wollen ein Klima, das den Kindern förderlich ist.

In der Kindertageseinrichtung trifft Kirche auf die reale Gesellschaft, auf Eltern mit allen möglichen weltanschaulichen Schattierungen und nicht nur auf die Gottesdienstgemeinde am Sonntag. Hieran müssen wir uns messen und messen lassen, ohne unsere eigene christliche Identität zu verlieren. Die Diakonie ist die Messlatte für unsere kirchliche Kindertageseinrichtung, oder einfacher gesagt, wir müssen werktags halten, was wir am Sonntag predigen und beten.

Das liest sich für Eltern recht anstrengend, ist aber von uns so beabsichtigt. Nachfolge Jesu Christi braucht eigenständige, mutige und phantasievolle Menschen. Überlegen Sie es sich gut, ob Sie solche Kinder wollen.

Wir wollen eine familienergänzende und keine familienersetzende Einrichtung sein und versuchen, die Familien und Teilfamilien unter den geänderten gesellschaftlichen Bedingungen zu stärken. Unsere Kindertageseinrichtung ist für Familien und Kinder da – und nicht umgekehrt. Die Trägerschaft erfordert für uns einen großen finanziellen und personellen Aufwand. Wir finden, die Zeit und das Geld ist für Ihre Kinder gut angelegt. Wir versuchen, in unserer Kindertageseinrichtung Menschen zu tragen und wir versuchen Kinder zu tragen.

Christoph Mädler Trägervertreter

Chronik

Im April 1979 gründeten mehrere Gemeindebürgerinnen und –bürger den Kindergartenverein Waakirchen – Schaftlach e.V.

Bereits im März 1980 startete im Schulhaus in Schaftlach der Kindergartenbetrieb mit einer Vormittags- und Nachmittagsgruppe.

Im November 1985 konnten dann Kinder und Erzieherinnen in den neugebauten, zweigruppigen Pfarrkindergarten St. Martin in Waakirchen umziehen.

Schon nach zwei Jahren reichten die 50 Kindergartenplätze für die wachsende Kinderzahl nicht mehr aus. Deshalb wurde eine provisorische dritte Gruppe im ursprünglichen Bewegungsraum eingerichtet, die 13 Jahre bestand.

Im Sommer 1999 war Baubeginn für den Erweiterungsbau mit den gesetzlich vorgeschriebenen Nebenräumen – somit konnte das Provisorium aufgehoben werden.

Ein Jahr später waren die Räume bezugsfertig und wurden im Oktober 2000 eingeweiht. Von September 2001 bis August 2011 konnten wir zusätzlich eine Nachmittagsgruppe anbieten. Für das Kindergartenjahr 2011/2012 haben wir aufgrund großer Nachfrage eine vierte Vormittagsgruppe eingerichtet.

Im Oktober 2013 eröffnete die Kindertageseinrichtung nach elfmonatiger Bauzeit eine eingruppige Kinderkrippe.

Lage

Unsere Kindertageseinrichtung liegt in einer kleinen Siedlung außerhalb des Dorfkerns. Durch diese etwas exponierte Lage besteht die Möglichkeit, Wiesen und Wälder sowie den Waakirchener Schlittenberg in kürzester Zeit erreichen zu können. Den Weg ins Dorf, mit seinen Geschäften, Betrieben und der Kirche, schafft man locker in einem 20-minütigen Spaziergang.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Pfarrheim und die Grundschule.

Zu unserem Einzugsgebiet gehören außerdem die Ortsteile Hauserdörfl, Riedern und Marienstein.

Situationsanalyse

Die Waakirchener Kinder haben das große Glück in einem schmucken Dorf mit mehreren Ortsteilen wie Hauserdörfl, Riedern, Marienstein, Schaftlach und Piesenkam aufzuwachsen. Die Schule mit dem Sportzentrum und das Pfarrheim mit der Kindertageseinrichtung liegen in einer kleinen Siedlung, außerhalb des Dorfkerns. Im Ort sind Lebensmittelgeschäfte, eine vielfältige Gastronomie, eine Apotheke, Banken und viele Handwerksbetriebe und Geschäfte angesiedelt, die eine nahezu lückenlose Versorgung auch ohne Auto gewährleisten. Gewerbegebiete außerhalb des Ortes zeigen, dass die Ansiedlung in Waakirchen auch für Firmen interessant ist.

Rund um den Ort liegen viele romantische Einöden und idyllische Weiler, eingebettet in Wiesen, Wälder und umkränzt von den bayerischen Voralpen. Durch diese geographische Lage ergibt sich für die Kinder die Möglichkeit, die Natur bewusster zu erfahren und zu erforschen. Viele schöne Wege und Pfade geben Familien die Möglichkeit, die Natur per Rad oder zu Fuß zu erkunden. Wunderschöne Seen, wie zum Beispiel der Tegernsee oder der Kirchsee bei Sachsenkam sind nur wenige Kilometer entfernt und laden zum Baden ein.

Die Waakirchener Vereine bieten viele Sportangebote und Freizeitbeschäftigungen an und lassen den Kindern eine Gemeinschaft außerhalb von Familie, Kindergarten und Schule erleben. Besonders bei Kirchenfesten, Kindergarten- und Schulfesten und Festen der Vereine spürt man das Miteinander, wo Zusammenhalt und gegenseitiges Helfen eine wichtige Rolle spielen.

Durch die günstige Lage - nach Bad Tölz, Holzkirchen, Miesbach und Tegernsee sind es ca. 10 Kilometer, nach München ca. 60 Kilometer - ist Waakirchen als Wohnort auch für viele Pendler interessant. Durch die Zugverbindung ab Schaftlach bietet es sich an, auch die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

Viele junge Familien leben in Waakirchen. So haben die Kinder das Glück, viele Spielkameraden zu finden, durch Kindergarten und Schule neue Freunde und Familien kennen zu lernen und so in eine dörfliche Gemeinschaft hinein zu wachsen.